Liebe Wasserretter*innen, Katastrophenhelfer*innen und Klimaaktive,
freudige Neuigkeiten sprudeln aus der dem kleinen Wasserbewegungshub des Klima*Kollektivs:
Die 2. Ausgabe des Zines „Wasserkämpfe in Bewegung – Zwischen Dürre und Flut“ ist da!
Ihr könnt sie hier kostenlos downloaden und gerne weiterverbreiten, als Leseversion (12 MB) und als Druckversion zum Vervielfältigen (34 MB)
Außerdem könnt ihr Pakete mit 10-30 Heften bei uns gegen Spende für Druck und Versand bestellen (Richtwert: etwa 1 Euro pro Heft):
Ganz neu sind auch die beiden inspirierenden Wassergrafiken „Nein zur Tesla-Erweiterung“ und „Dismantle the Dams!“ (als PDF downloadbar; jeweils etwa 4 MB; Ausdrucken am besten auf A3/ A2)
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Worum geht´s in der neuen Ausgabe?
In Frankreich wie in vielen anderen Ländern spitzen sich die Verteilungskämpfe um Land und Wasser zu und stehen im Mittelpunkt vieler Kämpfe um Gerechtigkeit inmitten der eskalierenden Klimakrise. Mit der Tour Wasser.Land.Gerechtigkeit laden wir im März 2024 die Bewegung Soulèvements de la Terre, das Protestbündnis Bassines No Merci!, die bäuerliche Gewerkschaft Confédération Paysanne und das Aktionsbündnis Terres de Luttes nach Deutschland ein.
Wir fragen: Was können wir hierzulande von ihren Erfahrungen und Strategien lernen? Wie können wir über Bewegungen und Themen hinweg Verbindungen herstellen? Und wie ist Wasser ein entscheidender Baustein dafür? Gemeinsam besuchen wir Hotspots der Wasserkämpfe und wollen mit Gruppen und Einzelpersonen zusammentreffen, die neugierig sind auf ihre Taktiken, die Themen, die sie angehen, ihre Organisationsformen und ihre Ziele.
Dieses Heft ist dein Reisebegleiter für diese Tour entlang der Hotspots der Wasserkämpfe in Deutschland: Es verbindet die sehr verschiedenen regionalen Auseinandersetzungen miteinander und bietet wertvollen Kontext und Tiefe für die jeweiligen Kämpfe und größeren Fragen. Wasserkämpfer*innen aus der Lausitz und dem Rheinland, vom Niederrhein und aus Franken, aus Berlin, Kassel und aus Chile erzählen, mit welchen Strategien und Aktionen sie vor Ort kämpfen, was sie die kommenden Jahre erwarten – und was wir tun können. Gleichzeitig fragen wir uns gemeinsam mit Swann aus Frankreich, wie das Konzept der „Wasserscheidendemokratie“ die Grundlage einer Vision von Wassergerechtigkeit werden kann: Wofür wollen wir kämpfen? Und auf welchem Erbe der Wassernutzungen bauen wir dabei auf?
Viel Spaß beim Lesen und Diskutieren, wir freuen uns auf eure Rückmeldungen,
Don´t forget: Water always wins!
Euer Alex, Timo & *y