Generationenübergreifendes politisches Arbeiten

2 Termine in 2021

Generationenübergreifendes politisches Arbeiten

Wie kann die Zusammenarbeit zwischen Generationen in politischen Projekten gelingen? Eine Praxiswerkstatt.

In der Praxiswerkstatt möchten wir gemeinsam herausfinden, wie ein generationenübergreifendes politisches Arbeiten gelingen kann. Wir schauen uns, ausgehend von den Erfahrungen der Teilnehmenden an, wie es um den Kontakt zwischen Generationen in politischen Projekten bestellt ist. Wo hakt es? Wo läuft es gut? Gemeinsam möchten wir im nächsten Schritt Ideen, Strategien und Wege entwickeln, um Menschen verschiedener Generationen in ein solidarisches Streiten und Miteinander zu bringen.
Dafür werden wir mit Methoden aus der Biografiearbeit, Demokratiebildung, Moderation und Strategieentwicklung arbeiten.

In vielen politischen Projekten, seien es Kampagnen, Ortsgruppen, Kommunen oder Bürgerinitiativen, finden sich nicht nur Menschen aus ähnlichen Milieus, sondern auch gleicher Generationen zusammen. Doch warum ist das so? Entspricht es dem eigenen Anliegen und strategischen Ansatz? Ist es unhinterfragte Normalität? Die Zusammenarbeit zwischen Generationen ist häufig herausfordernd und geht mit großen Unterschieden in Wissen, Erfahrung und Ansprüchen einher. Generationenunterschiede sind mitunter Reibungsfläche und Abgrenzungspunkte in politischen Kämpfen. Gleichzeitig kann der Kontakt zwischen Generationen auch zu einer Langfristigkeit von politischer Arbeit führen und damit die Möglichkeit bieten, aufeinander aufzubauen.

Termine:
Praxiswerkstatt 1 beginnt am Freitag, 1. 10.2021 um 16:00 und endet am Sonntag, 3.10. um 14:00.

Praxiswerkstatt 2 beginnt am Freitag, 27.5.2022 um 16:00 und endet am Sonntag, 29.5. 2022 um 14:00.

Die beiden Praxiswerkstätten bauen nicht aufeinander auf.

Bitte melde dich an bei und schreibe Praxiswerkstatt 1 oder 2 in den Betreff.

Kosten:
Wir haben für die beiden Seminare eine Förderung beantragt, um die Kosten für die Teilnehmenden gering zu halten. Bitte erkundige dich bei der Anmeldung, ob es dazu schon Neues gibt.

Die Mindestbeträge pro Person ohne Förderung sind

Für die Seminarteilnahme:
Ermäßigt: 60€
Kostendeckend: 100€
Solibeitrag: 140€

Für Unterkunft und Verpflegung:
Ermäßigt: 50€
Kostendeckend: 90€
Solibeitrag: 130€

Die Mindestbeiträge pro Person mit Förderung sind

Für die Seminarteilnahme:
Ermäßigt: 30 €,
Kostendeckend: 50€
Solibeitrag: 100€

Für Unterkunft und Verpflegung:
Ermäßigt: 50€
Kostendeckend: 90€
Solibeitrag: 130€

Weitere Ermäßigung auf Anfrage möglich. Am Geld soll die Teilnahme nicht scheitern.

Der Ort:
Die Seminare finden auf dem Gelände der Gemeinschaft Lebensbogen bei Kassel statt. Damit sie auch unter Coronabedingungen stattfinden können, werden wir unter freiem Himmel oder im Zirkuszelt zusammen arbeiten und essen. Es stehen aber auch Seminarräume bereit.

Inklusion und Barrierefreiheit:
Für Menschen, die sehr wenig Geld haben, versuchen wir die Teilnahme trotzdem zu ermöglichen, indem andere Teilnehmende Solibeiträge bezahlen. Wir haben die Finanzierung von Gebärdendolmetschen beantragt und ermöglichen Flüsterdolmetschen für Englisch, falls erwünscht.
Wir streben an, alle Teilnehmende nach ihren Bedürfnissen unterzubringen. Zur Auswahl stehen: Zelt, Mehrbettzimmer, Doppelzimmer und Zimmer mit Zugang zu einem barrierefreien Bad. Das Gelände kann mit Rollis befahren werden.
Es wird Kinderbetreuung geben, sprecht uns gerne an!

Das Team:

Mai-Britt Ruff und Dorothea Nolden arbeiten seit 2011 als freiberufliche Bildungsreferentinnen zu persönlichen und politischen Themen und sind in zivilgesellschaftlichen Organisationen und sozialen Bewegungen aktiv. Sie sind ausgebildet in Betzavta (Demokratiepädagogik) und TZI (persönliche und politische Bildung).